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Tätigkeitsmerkmale

Die Optotechnik, auch technische Optik genannt, verknüpft Elemente der optischen Messtechnik, Lasertechnik und der Optik. Wichtige Teilgebiete sind z.B. die Mikrooptik, Lichttechnik und Faseroptik. Die Optotechnik wird in der Projektionstechnik, Holografie und Fotografie angewendet und beispielsweise für Scanner an Kassen, in der Gesichtserkennung oder Mauterfassung eingesetzt.

OptotechnikerInnen befassen sich mit dem Design, der Entwicklung und Fertigung von messtechnischen und optischen Geräten sowie mit der Entwicklung und Herstellung optischer Systeme für unterschiedliche Anwendungsbereiche, z.B. 3D-Bildtechnik, Linsensysteme für Kameras und Ferngläser oder LED-Leuchtsysteme. Eine wichtige Rolle spielt die Bildverarbeitung und Bildauswertung mittels Computer. Im Gegensatz zur Bildbearbeitung werden die gewonnenen Bilder hier nicht manipuliert, sondern einzelne Informationen der Bilddaten herausgefiltert und ausgewertet. OptotechnikerInnen entwerfen zunächst Prototypen, testen diese und entwickeln sie weiter. Nach der Testphase geben sie die entwickelten optotechnischen Geräte und Systeme zur Fertigung frei und überwachen den Produktionsprozess. Weiters sind OptotechnikerInnen für den Aufbau und die Instandhaltung dieser Systeme zuständig.

Das Tätigkeitsfeld von OptotechnikerInnen ist sehr vielfältig. So arbeiten sie z.B. im Bereich der Robotik und Automatisierungstechnik an der Entwicklung von optotechnischen Systemen, die es intelligenten Maschinen und Robotern ermöglichen ihre Umgebung zu erkennen. In der Lichttechnik entwickeln und konstruieren OptotechnikerInnen Beleuchtungskonzepte und Geräte für Veranstaltungen, Fahrzeuge oder Werkzeuge. Ebenso entwickeln sie optische Geräte für die Medizintechnik. Sie arbeiten häufig mit KonstrukteurInnen, ElektrotechnikerInnen oder Software-EntwicklerInnen zusammen.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Bilddaten mittels Computer verarbeiten und auswerten
  • Kameralinsen und -objektive herstellen
  • Glasfaserkabel entwickeln
  • Optotechnische Systeme entwickeln und testen
  • Berechnungen durchführen
  • Prototypen erstellen und weiterentwickeln
  • Fertigungsprozess überwachen
  • Optische und optotechnische Systeme und Geräte warten und reparieren
Siehe auch:

Die Optotechnik, auch technische Optik genannt, verknüpft Elemente der optischen Messtechnik, Lasertechnik und der Optik. Wichtige Teilgebiete sind z.B. die Mikrooptik, Lichttechnik und Faseroptik. Die Optotechnik wird in der Projektionstechnik, Holografie und Fotografie angewendet und beispielsweise für Scanner an Kassen, in der Gesichtserkennung oder Mauterfassung eingesetzt.

OptotechnikerInnen befassen sich mit dem Design, der Entwicklung und Fertigung von messtechnischen und optischen Geräten sowie mit der Entwicklung und Herstellung optischer Systeme für unterschiedliche Anwendungsbereiche, z.B. 3D-Bildtechnik, Linsensysteme für Kameras und Ferngläser oder LED-Leuchtsysteme. Eine wichtige Rolle spielt die Bildverarbeitung und Bildauswertung mittels Computer. Im Gegensatz zur Bildbearbeitung werden die gewonnenen Bilder hier nicht manipuliert, sondern einzelne Informationen der Bilddaten herausgefiltert und ausgewertet. OptotechnikerInnen entwerfen zunächst Prototypen, testen diese und entwickeln sie weiter. Nach der Testphase geben sie die entwickelten optotechnischen Geräte und Systeme zur Fertigung frei und überwachen den Produktionsprozess. Weiters sind OptotechnikerInnen für den Aufbau und die Instandhaltung dieser Systeme zuständig.

Das Tätigkeitsfeld von OptotechnikerInnen ist sehr vielfältig. So arbeiten sie z.B. im Bereich der Robotik und Automatisierungstechnik an der Entwicklung von optotechnischen Systemen, die es intelligenten Maschinen und Robotern ermöglichen ihre Umgebung zu erkennen. In der Lichttechnik entwickeln und konstruieren OptotechnikerInnen Beleuchtungskonzepte und Geräte für Veranstaltungen, Fahrzeuge oder Werkzeuge. Ebenso entwickeln sie optische Geräte für die Medizintechnik. Sie arbeiten häufig mit KonstrukteurInnen, ElektrotechnikerInnen oder Software-EntwicklerInnen zusammen.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Bilddaten mittels Computer verarbeiten und auswerten
  • Kameralinsen und -objektive herstellen
  • Glasfaserkabel entwickeln
  • Optote…
  • Bereitschaft zu Schichtarbeit
  • Gutes Sehvermögen
  • Gutes räumliches Vorstellungsvermögen
  • Handwerkliche Geschicklichkeit
  • Interesse für Elektrotechnik
  • Logisch-analytisches Denken
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Sinn für genaues Arbeiten
  • Technisches Verständnis

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten z.B. folgende Unternehmen und Branchen:

  • Betriebe der Optikindustrie
  • Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Gewerbe- und Industriebetrieben, z.B. in den Bereichen Maschinen- und Fahrzeugbau oder Elektro- und Medizintechnik
  • Forschungseinrichtungen

Die österreichische Elektronikindustrie setzt stark auf den Bereich der Mikroelektronik, sodass in neue Betriebe sowie insbesondere vermehrt in Forschungszentren investiert wird. Die Mikroelektronik wird in unterschiedlichen Bereichen angewendet und gilt als Schlüsseltechnologie für Innovationen im Automobil-, Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Umwelt- und Medizintechnik. Zudem wächst die Branche der Automatisierungstechnik, in der optische Sensoren und optotechnische Systeme verstärkt zum Einsatz kommen. Nach einem kurzzeitigen Einbruch zu Beginn der Corona-Krise hat sich die Branche wieder stabilisiert und es werden in den meisten Bereichen Fachkräfte gesucht.

OptotechnikerInnen können in vielen verschiedenen Bereichen tätig sein, wie z.B. in der Elektrotechnik, Medizintechnik, Robotik, Informationstechnologie oder im Fahrzeugbau. Zudem sind sie häufig in Entwicklungsabteilungen tätig. Die Berufsaussichten für qualifizierte OptotechnikerInnen sind gut.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "ElektronikerIn", dem der Beruf "OptotechnikerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Von OptotechnikerInnen wird üblicherweise eine Ausbildung an Fachschulen oder höheren technischen Lehranstalten in den Fachrichtungen Elektronik oder Elektrotechnik erwartet. Ausbildungen in den Bereichen Elektrotechnik und Elektronik umfassen meist Fächer wie Mess- und Regelungstechnik, Digitale Systeme, Kommunikationssysteme, Produktionstechnik, Antriebstechnik, Automatisierungstechnik, Industrietechnik oder Computergestützte Projektentwicklung. Im Zuge der Ausbildung werden oftmals Kenntnisse in den Bereichen Robotik, Computer Aided Design (CAD) und SPS-Software (Speicherprogrammierbare Steuerung) vermittelt. Weiters werden praktische Erfahrungen an schuleigenen Werkstätten und Laboratorien sowie im Rahmen von mehrwöchigen betrieblichen Pflichtpraktika erworben.

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Weiterbildungsmöglichkeiten für AbsolventInnen von Fachschulen bieten beispielsweise Aufbaulehrgänge, die zur Matura führen, sowie eine Studienberechtigungsprüfung oder die Berufsreifeprüfung. Diese ermöglichen den Zugang zu Kollegs und Universitäten, z.B. im Bereich Technische Informatik. Auch einschlägige Fachhochschul-Studiengänge bieten für berufserfahrene FachschulabsolventInnen sowie für BHS-AbsolventInnen eine Weiterbildungsperspektive. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Ablegung einer Werkmeisterprüfung.

Weiterbildungen können bei Erwachsenenbildungseinrichtungen wie BFI und WIFI sowie bei privaten Aus- und Weiterbildungsinstituten absolviert werden, z.B. für folgende Bereiche:

  • Messtechnik
  • Mikroprozessortechnik
  • Nanotechnik
  • Virtual Reality
  • Automatisierungstechnik
  • Augmented Reality
  • Robotik
  • Photovoltaik
  • Technische Qualitätskontrolle

Personen mit technischer Ausbildung und mehrjähriger Berufstätigkeit können den Berufstitel "IngenieurIn" erwerben. Es handelt sich dabei um einen international vergleichbaren Bildungsabschluss, der seit Inkrafttreten des Ingenieurgesetzes 2017 als berufliche Qualifikation, entsprechend dem Bachelor-Niveau (NQR 6), anerkannt ist.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Website des Verbands Österreichischer Ingenieure sowie auf der Website des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft.

Seit Herbst 2023 können an Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen sowie Privatuniversitäten zusätzlich zum bisherigen Studienangebot auch berufsbegleitende Weiterbildungsstudien absolviert werden. Diese bieten auch Personen, die keine Hochschulreife (Matura, Berufsreife- oder Studienberechtigungsprüfung) besitzen, die Möglichkeit den akademischen Titel „Bachelor Professional (BPr)" oder „Master Professional (MPr)" zu erwerben.

Für die Zulassung zu einem Bachelor Professional-Studium ist ein einschlägiger beruflicher Ausbildungsabschluss (z.B. Lehre, BMS-Abschluss) oder eine mehrjährige Berufserfahrung im Studienbereich erforderlich.

Personen, die einen Master Professional abgeschlossen haben, können in der Folge dann auch ein Doktoratsstudium absolvieren.

Aufstiegsmöglichkeiten für OptotechnikerInnen bieten insbesondere Führungspositionen im Forschungsbereich, wie z.B. LeiterIn der Forschungsabteilung.

Eine selbstständige Berufsausübung ist z.B. im Rahmen der reglementierten Gewerbe "Ingenieurbüros (Beratende IngenieurInnen)", "MechatronikerIn für Maschinen- und Fertigungstechnik; MechatronikerIn für Elektronik, Büro- und EDV-Systemtechnik; MechatronikerIn für Elektromaschinenbau und Automatisierung; MechatronikerIn für Medizingerätetechnik (verbundenes Handwerk)" und "Kommunikationselektronik" sowie im Rahmen des Rechtskraftgewerbes "Elektrotechnik" möglich.

Für reglementierte Gewerbe muss bei der Gewerbeanmeldung der jeweils vorgeschriebene Befähigungsnachweis, z.B. in Form einer Befähigungsprüfung, eines bestimmten Schul- oder Studienabschlusses oder einer fachlichen Tätigkeit, erbracht werden. Bei Rechtskraftgewerben benötigt man zusätzlich die Genehmigung durch die Gewerbebehörde.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Wirtschaftskammer Österreich sowie in der Liste der reglementierten Gewerbe.

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