Start | Mineraloge/Mineralogin

Hinweis

Dieser Beruf ist eine Spezialisierung des Berufs Geologe/Geologin. Weiterführende Informationen finden Sie in der Beschreibung von Geologe/Geologin (UNI/FH/PH).

Tätigkeitsmerkmale

MineralogInnen erforschen die chemischen und physikalischen Eigenschaften von Mineralen, Gesteinen und Kristallen. Dafür sammeln sie Mineralproben und untersuchen ihre Zusammensetzung, z.B. mithilfe von Mikroskopen und anderen Instrumenten. Sie bestimmen deren Vorkommen und ordnen sie in ein Klassifikationssystem ein. Zudem prüfen sie die Mineralien und Gesteine auf deren wirtschaftliche Nutzung als Werkstoffe und für verschiedene Anwendungen, z.B. im Bauwesen oder der Metallurgie.

MineralogInnen untersuchen zudem die geologischen Bedingungen und Umgebungen, unter denen bestimmte Minerale vorkommen, und tragen so zur Erforschung von Mineralvorkommen und potenziellen Rohstoffquellen bei.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Mineralproben sammeln
  • Minerale identifizieren und klassifizieren
  • Industrielle Verwendung prüfen
  • Rohstoffquellen erforschen
  • EDV-Anwendungskenntnisse
  • Englischkenntnisse
  • Gerne bei jedem Wetter im Freien arbeiten
  • Interesse für Natur
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Organisationstalent
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Selbstständiges Arbeiten
  • Verantwortungsbewusstsein

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten z.B. folgende Unternehmen und Branchen:

  • Universitäten
  • Forschungseinrichtungen
  • Ämter und Behörden
  • Betriebe der Erdöl- und Erdgasgewinnung
  • Betriebe im Bereich Tiefbau
  • Bergbaubetriebe

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "GeowissenschafterIn", dem der Beruf "Mineraloge/Mineralogin" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Die Grundlage für diesen Beruf bildet ein erfolgreich abgeschlossenes Studium an einer Universität, z.B. im Bereich Geowissenschaften. Wichtige Ausbildungsinhalte sind zum Beispiel Sedimentologie, Hydrogeologie, Mineralogie, Petrologie und Geochemie.

Voraussetzung für ein Studium ist die Hochschulreife, die entweder durch eine erfolgreich abgeschlossene Matura, eine Studienberechtigungsprüfung oder die Berufsreifeprüfung erlangt werden kann. An Fachhochschulen ist es teilweise auch Personen ohne Hochschulreife möglich, ein Studium zu beginnen, sofern sie über eine einschlägige berufliche Qualifikation verfügen und Zusatzprüfungen in bestimmten Fächern ablegen. 

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

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