Start | InteressenvertreterIn

Tätigkeitsmerkmale

InteressenvertreterInnen nehmen z.B. in Vereinen, Kammern und Verbänden die Interessen einer bestimmten Gruppe wahr bzw. engagieren sie sich für eine bestimmte Thematik.

Zu ihren zentralen Aufgaben gehört die Öffentlichkeitsarbeit, zum Beispiel in Form von Informations- und Beratungstätigkeit. Dabei nutzen sie auch Medien, z.B. in speziellen Zeitschriften und Publikationen) InteressensvertreterInnen halten einen stetigen Austausch mit der Politik, der teilweise auch institutionalisiert ist.

Durch Mitarbeit in Mitarbeit an der Vorbereitung von Gesetzen, Tätigkeit in Ausschüssen und Gremien nehmen sie Einfluss auf die politische Willensbildung. Oft übernehmen sie auch Kontrollaufgaben, Aufgaben im Bereich des Rechtsschutzes und der Rechtsberatung sowie der Weiterbildung.

InteressenvertreterInnen sind häufig FachexpertInnen aus einem technischen oder wirtschaftlichen Bereich und arbeiten in Forschungsprojekten, Expert(e)innengremien - auch international, im Unterrichts- und Bildungsbereich, z.B. an Universitäten oder Erwachsenenbildungseinrichtungen.

  • Gutes Auftreten
  • Gutes sprachliches Ausdrucksvermögen
  • Verhandlungskompetenz
  • Organisationsgeschick
  • Englischkenntnisse

Arbeitgeber in diesem Berufsbereich sind vor allem staatliche Stellen, Parteien und Interessenverbände (Kammern/ÖGB sowie verschiedene nationalen und internationalen Non Profit Organisationen der Zivilgesellschaft), und andere Institutionen.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "PR-BeraterIn", dem der Beruf "InteressenvertreterIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Zu diesen Berufen gibt es keinen klar definierten Ausbildungsweg.

Der Berufszugang kann über eine Ausbildung z.B. im Bereich Rechts-, Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften, eine berufsspezifische Ausbildung (Stichwort: Quereinsteigertum), durch eine Kombination aus Ausbildung, institutioneller Schulung und Karriere (z.B. in innerparteilichen Akademien) und/oder berufspraktischer Erfahrung erfolgen. Eine akademische Ausbildung ist zum Teil nicht unbedingt erforderlich.

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Weiterbildungsmöglichkeiten bieten u.a. die Universitätslehrgänge, wie das interdisziplinäre Europastudium EURAS, Peace and Conflict Studies und Politische Bildung.

Aufstiegsmöglichkeiten bestehen im Rahmen der organisatorischen Hierarchien. Aufgrund der Spezialisierung auf bestimmte Themengebiete ist es möglich ExpertInnenstatus zu erlangen. Dadurch sind Tätigkeiten im wissenschaftlichen Bereich ebenso möglich wie Publikationstätigkeiten und die Mitwirkung bei politischen Entscheidungsprozessen.

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