Start | GeophysikerIn - Theoretische Geophysik

Tätigkeitsmerkmale

Die Theoretische Geophysik befasst sich mit den mathematischen und physikalischen Grundlagen der Geophysik und deren Anwendung zur Simulation geophysikalischer Vorgänge. Es geht um die Erforschung der Struktur und der dynamischen (sich verändernden) Prozesse im Erdinneren.

GeophysikerInnen erforschen die zeitlichen Veränderungen des Untergrunds sowie das Magnetfeld, vulkanische Quellen und die Seismizität. Seismizität ist die räumliche, zeitliche und energetische Verteilung von Erdbeben eines bestimmten Gebietes, z.B. die Häufigkeit und die Erdbebenenergie. GeophysikerInnen untersuchen Bohrkerne, Gesteinsproben und Fossilien aus Schlüsselgebieten der Erde, unter anderem aus der Antarktis, dem Mittelmeer, Ostafrika oder der mittelamerikanischen Region.

GeophysikerInnen versuchen, das Paläoklima und die Umweltbedingungen früherer Jahre der Erdgeschichte zu rekonstruieren. Forschungsgegenstand der Paläoklimatologie ist die Klimavergangenheit der Erde. Hier arbeiten GeophysikerInnen vor allem mit MeteorologInnen, PhysikerInnen, BiologInnen und HistorikerInnen zusammen.

Theoretische GeophysikerInnen versuchen Modelle über die Struktur und Dynamik geologischer Körper zu erstellen und zu beschreiben. Dieser Beruf wird so gut wie ausschließlich in Wissenschaft und Forschung ausgeübt.

Spezialisierungen sind zum Beispiel Umweltgeophysik, Bodenschutz und Ingenieurgeophysik. Dazu gehört die Erkundung von geologischen Barrieren, Hohlräumen, Altbergbaugebieten und Kontaminationsflächen. Kontamination ensteht etwa durch Radioaktivität oder Schwermetalle aus der verarbeitenden Industrie. Ingenieurgeophysik befasst sich mit der technischen Umsetzbarkeit geophysikalischer Erkenntnisse, z.B. für Bohrungen, Gasleitungen und Tunnel.

Die Geophysik gliedert sich im Wesentlichen die drei Teilbereiche Theoretische, Experimentelle und Angewandte Geophysik. Die experimentelle Geophysik befasst sich mit Laborversuchen. Häufig geht es um die Untersuchung von Materialeigenschaften (z.B. Steine), unter Bedingungen, wie sie im Erdinneren herrschen.

Die Theoretische Geophysik befasst sich mit den mathematischen und physikalischen Grundlagen der Geophysik und deren Anwendung zur Simulation geophysikalischer Vorgänge. Es geht um die Erforschung der Struktur und der dynamischen (sich verändernden) Prozesse im Erdinneren.

GeophysikerInnen erforschen die zeitlichen Veränderungen des Untergrunds sowie das Magnetfeld, vulkanische Quellen und die Seismizität. Seismizität ist die räumliche, zeitliche und energetische Verteilung von Erdbeben eines bestimmten Gebietes, z.B. die Häufigkeit und die Erdbebenenergie. GeophysikerInnen untersuchen Bohrkerne, Gesteinsproben und Fossilien aus Schlüsselgebieten der Erde, unter anderem aus der Antarktis, dem Mittelmeer, Ostafrika oder der mittelamerikanischen Region.

GeophysikerInnen versuchen, das Paläoklima und die Umweltbedingungen früherer Jahre der Erdgeschichte zu rekonstruieren. Forschungsgegenstand der Paläoklimatologie ist die Klimavergangenheit der Erde. Hier arbeiten GeophysikerInnen vor allem mit MeteorologInnen, PhysikerInnen, BiologInnen und HistorikerInnen zusammen.

Theoretische GeophysikerInnen versuchen Modelle über die Struktur und Dynamik geologischer Körper zu erstellen und zu beschreiben. Dieser Beruf wird so gut wie ausschließlich in Wissenschaft und Forschung ausgeübt.

Spezialisierungen sind zum Beispiel Umweltgeophysik, Bodenschutz und Ingenieurgeophysik. Dazu gehört die Erkundung von geologischen Barrieren, Hohlräumen, Altbergbaugebieten und Kontaminationsflächen. Kontamination ensteht etwa durch Radioaktivität oder Schwermetalle aus der verarbeitenden Industrie. Ingenieurgeophysik befasst sich mit der technischen Umsetzbarkeit geophysikalischer Erkenntnisse, z.B. für Bohrungen, Gasleitungen und Tunnel.

Die Geophysik gliedert sich im Wesentlichen die drei Teilbereiche Theoretische, Experimentelle und Angewandte Geophysik. Die experimentelle Geophysik befasst sich mit Laborversuchen. Häufig geht es um die Untersuchung von Materialeigenschaften (z.B. Steine), unt…

Grundlegende Fähigkeiten sind bereits in der Ausbildung wichtig:

  • Interesse am Aufbau, Zusammensetzung und Struktur der Erde
  • Mathematisches Geschick: Berechnungen
  • Analytisches Denkvermögen
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Schwindelfreiheit für unwegsame Gelände
  • Körperliche Fitness und Ausdauer für Untersuchungen und Messungen im Freien

 

Arbeitsplätze befinden sich zum Teil in klimatisch belastenden Zonen und im Erdinneren. Vermessungen und andere Tätigkeiten finden im Freien statt, auch wenn das Wetter ungünstig ist.

Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen in Österreich vor allem an Messstellen und -warten, an Sternwarten sowie an den Universitätsinstituten.

Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bieten die Flugwetterdienste, Umweltmessstellen, Massenmedien und Volksbildungseinrichtungen, eventuell auch Bergbaubetriebe. Zum Teil ergeben sich berufliche Möglichkeiten in fachfremden Bereichen (IKT-Branche), vor allem im Bereich Geoinformation oder Geoinformatik.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "GeowissenschafterIn", dem der Beruf "GeophysikerIn - Theoretische Geophysik" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Studiengänge aus dem Bereich Erdwissenschaften, Geowissenschaften, Geologie und Physik bieten entsprechende Lehrinhalte bzw. Spezialisierungen. Zudem gibt es den Studiengang Atmosphärenwissenschaften oder Meteorologie (Meteorologie ist Teil der Geophysik).

Es gibt auch den Studiengang Geodäsie und Vermessungswesen (Geodäsie ist einerseits das Bindeglied zwischen Geophysik und Astronomie, andererseits sind viele geodätische Messverfahren den Ingenieurwissenschaften zugeordnet).

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Es werden unterschiedliche Fort- und Weiterbildungen in Form von Kursen, und Lehrgängen angeboten. Zum Umgang mit Geografischen Informationssystemen (GIS) gibt es Kurse sowie Uni- und FH-Lehrgänge.

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