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Tätigkeitsmerkmale

GemüsegärtnerInnen legen Gemüsekulturen entweder auf Freilandflächen, im Folientunnel oder in Glashäusern an. Die Glashäuser bieten den Vorteil, dass die GemüsegärtnerInnen fast während des gesamten Jahres frisches Gemüse anbieten können. Im Glashaus können die günstigsten Klimabedingungen für die jeweilige Gemüseart eingestellt werden - häufig erfolgt die Regulation von Düngung, Bewässerung, Temperatur, Besonnung und Luftfeuchtigkeit bereits computergesteuert. Im Unterschied zu den GemüsegärtnerInnen betreiben Gemüsebauern/ bäuerinnen keine Glashauskulturen, sondern produzieren ihr Gemüse nur auf Feldern.

Die erste Aufgabe der GemüsegärtnerInnen bei der neuen Anlage einer Pflanzenkultur ist die Vermehrung durch die Aussaat der Gemüsesamen in Saatkistchen. Nachdem die Pflanzen gekeimt sind, setzen sie die Keimlinge in so genannte Pikierkistchen um („Pikieren“). Die Jungpflanzen pflegen sie durch regelmäßiges Auflockern der Erde, Bewässern und Ausjäten des Unkrauts. Die Lichteinwirkung regeln sie durch Abdecken der Beete mit Folien oder Schilfmatten. Wenn die Jungpflanzen die nötige Größe erreicht haben, können sie in das vorbereitete Beet ausgesetzt werden, diese Arbeit erfolgt bereits teilweise maschinell.

Bis diese Jungpflanzen zu erntereifem Gemüse heranwachsen bzw. Früchte tragen, benötigen sie jedoch noch weiterhin viel Pflege. Anhand laufender Bodenproben wird die notwendige Düngemenge berechnet und dem Gießwasser zugefügt. Im Glashaus kann durch die Verwendung so genannter geschlossener Systeme das ablaufende Bewässerungswasser wieder aufgefangen und aufbereitet werden. Die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln konnte durch den gezielten Einsatz von Nützlingen und die ständige Kontrolle der Gemüsekulturen sehr stark minimiert werden.

Bei der Ernte arbeiten die GemüsegärtnerInnen häufig mit Hilfskräften zusammen. Denn diese Arbeit kann nur teilweise maschinell durchgeführt werden, das restliche Gemüse muss händisch geschnitten, gepflückt oder ausgegraben werden. Anschließend wird das Gemüse für den Verkauf vorbereitet und nach Qualität und Größe sortiert, gereinigt, geschnitten und verpackt. Bestimmte Sorten, wie z.B. Suppengrün und Radieschen, werden bereits von den GemüsegärtnerInnen gebündelt. Manche Betriebe stellen auch Salatmischungen selbst her.

Zum größten Teil wird das verkaufsfertige Gemüse an Großhändlerinnen verkauft, ein Teil wird von der Lebensmittelindustrie aufgekauft. Manche Betriebe bieten aber auch ihre Produkte selbst auf Märkten oder in eigenen Gemüsegeschäften an.

GemüsegärtnerInnen legen Gemüsekulturen entweder auf Freilandflächen, im Folientunnel oder in Glashäusern an. Die Glashäuser bieten den Vorteil, dass die GemüsegärtnerInnen fast während des gesamten Jahres frisches Gemüse anbieten können. Im Glashaus können die günstigsten Klimabedingungen für die jeweilige Gemüseart eingestellt werden - häufig erfolgt die Regulation von Düngung, Bewässerung, Temperatur, Besonnung und Luftfeuchtigkeit bereits computergesteuert. Im Unterschied zu den GemüsegärtnerInnen betreiben Gemüsebauern/ bäuerinnen keine Glashauskulturen, sondern produzieren ihr Gemüse nur auf Feldern.

Die erste Aufgabe der GemüsegärtnerInnen bei der neuen Anlage einer Pflanzenkultur ist die Vermehrung durch die Aussaat der Gemüsesamen in Saatkistchen. Nachdem die Pflanzen gekeimt sind, setzen sie die Keimlinge in so genannte Pikierkistchen um („Pikieren“). Die Jungpflanzen pflegen sie durch regelmäßiges Auflockern der Erde, Bewässern und Ausjäten des Unkrauts. Die Lichteinwirkung regeln sie durch Abdecken der Beete mit Folien oder Schilfmatten. Wenn die Jungpflanzen die nötige Größe erreicht haben, können sie in das vorbereitete Beet ausgesetzt werden, diese Arbeit erfolgt bereits teilweise maschinell.

Bis diese Jungpflanzen zu erntereifem Gemüse heranwachsen bzw. Früchte tragen, benötigen sie jedoch noch weiterhin viel Pflege. Anhand laufender Bodenproben wird die notwendige Düngemenge berechnet und dem Gießwasser zugefügt. Im Glashaus kann durch die Verwendung so genannter geschlossener Systeme das ablaufende Bewässerungswasser wieder aufgefangen und aufbereitet werden. Die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln konnte durch den gezielten Einsatz von Nützlingen und die ständige Kontrolle der Gemüsekulturen sehr stark minimiert werden.

Bei der Ernte arbeiten die GemüsegärtnerInnen häufig mit Hilfskräften zusammen. Denn diese Arbeit kann nur teilweise maschinell durchgeführt werden, das restliche Gemüse muss händisch geschnitten, gepflückt oder ausgegraben w…

Berufliche Anforderungen, die dieser Bereich stellt, betreffen neben einem gewissen Maß an ästhetisch-kreativem Empfinden und Umsetzungsvermögen vor allem physische Robustheit, Freisein von Allergien und Unempfindlichkeit der Haut.

Beschäftigungsmöglichkeiten in diesem Bereich bieten vor allem Gärtnereien, Gutsverwaltungen und Gemeindeverwaltungen.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "GärtnerfacharbeiterIn", dem der Beruf "GemüsegärtnerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Ausbildungswege in diesen Berufsbereich können die verschiedenen berufsbildenden Schulen im Bereich Landwirtschaft sowie einschlägige Lehrausbildungen sein. Der Zugang kann darüber hinaus durch den Besuch einer entsprechenden Fachschule oder berufsbildenen höheren Schule erreicht werden. Darüber hinaus gibt es ein umfangreiches Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten von Seiten der Berufsbildungsinstitute sowie sonstiger Schulungs- und Erwachsenenbildungseinrichtungen.

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Weiterbildungsmöglichkeiten für AbsolventInnen von Fachschulen bieten z.B. Aufbaulehrgänge, Studienberechtigungsprüfungen, Meister- und Werkmeisterprüfungen. Darüber hinaus besteht - je nach Bildungsabschluss die Möglichkeit für Berufstätige - einer Höhere Lehranstalt für Berufstätige oder ein Kolleg für Berufstätige zu besuchen. Für FachschulabsolventInnen sowie sonstige Personen, die auf Grund ihres Bildungsabschlusses über keine Studienberechtigung verfügen, besteht die Möglichkeit eine Studienberechtigungs- oder Berufsreifeprüfung abzulegen. Die Berufsreifeprüfung berechtigt zum Besuch aller Ausbildungsmöglichkeiten, die ab Maturaniveau angeboten werden, die Studienberechtigungsprüfung führt zu eingeschränkten Weiterbildungsmöglichkeiten innerhalb eines bestimmten Faches oder Bereichs: Ab Maturaniveau stehen prinzipiell alle Bachelorstudien und Diplomstudien, die an öffentlichen Universitäten, Privatuniversitäten und Fachhochschulen angeboten werden offen (für einige Studienrichtungen sind allerdings Aufnahmeverfahren zu absolvieren). Zum Besuch von Fachhochschul-Studiengängen sind grundsätzlich auch für Personen mit abgeschlossener Fachschul- oder Lehrberufsausbildung berechtigt (allerdings ist in der Regel ein erweitertes Aufnahmeverfahren zu absolvieren). Darüber hinaus gibt es ein umfangreiches Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten von Seiten der Berufsbildungsinstitute sowie sonstiger Schulungs- und Erwachsenenbildungseinrichtungen. Ergänzend ist auch auf Weiterbildungsmöglichkeiten in Form von Fernschulen und Fernuniversitäten hinzuweisen.

Weiterbildungsmöglichkeiten in diesem Berufsbereich bieten vor allem die landwirtschaftlichen Studienrichtungen.

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