Start | KeramiktechnikerIn

Hinweis

Keramik bezeichnet anorganischen nichtmetallische Werkstoffe wie z.B. Porzellan, Steinzeug, gebrannter Ton. Unterschieden wird unter anderem Tonkeramik und Glaskeramik.

Tätigkeitsmerkmale

KeramiktechnikerInnen planen und überwachen die industrielle Erzeugung von Keramikwaren.

Bei den industriellen Erzeugnissen handelt es sich vor allem um Elektrokeramik (z.B. Isolatoren), Sanitärkeramik (z.B. Waschbecken), Baukeramik (z.B. Kanalrohre oder Fliesen), Ziegel und Ofenkacheln sowie Geschirr und Gebrauchsgegenstände aller Art.

Immer größere Bedeutung erwächst der Keramik im Hochtechnologiebereich, wie beispielsweise im Maschinen- und Motorenbau und im Bereich der Mikrotechnologie.

Siehe auch die Berufe WerkstofftechnikerIn - Hochleistungswerkstoffe, KunstkeramikerIn und SteingutdesignerIn (Schule).

  • Physische Gesundheit und Belastbarkeit (Hüttenarbeit)
  • Unempfindlichkeit gegenüber Dämpfe und Hitze (Brennofen), Staubentwicklung
  • Bereitschaft zu unregelmäßigen Arbeitszeiten
  • Englischkenntnisse: Für internationale Projekte und Handelstätigkeiten

Berufsmöglichkeiten für GesteinshüttentechnikerInnen bestehen in der Keramik-, Baustoff- und Glasindustrie sowie in der Produktion feuerfester Stoffe, keramisch gebundenen Schleifscheiben für die Feinwerktechnik und Fahrzeugindustrie, verglaste Keramik für Bauteile (z.B. Statoren) in Elektromotoren, Kompressorpumpen und Injektionspumpen.

Darüber hinaus gibt es auch berufliche Entwicklungsmöglichkeiten im Verkauf (Key-Account- Funktionen).

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "WerkstofftechnikerIn", dem der Beruf "KeramiktechnikerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Uni: Z.B. Werkstoffwissenschaften, Technische Chemie, Chemie und Technologie der Materialien, Materialwissenschaften, Rohstoffingenieurwesen, Rohstoffverarbeitung, Metallurgie, Technische Physik.

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Da es sich bei der Werkstofftechnik um eine Schlüsseltechnologie mit starker Entwicklungsdynamik handelt, besteht permanenter Weiterbildungsbedarf, z.B. im Rahmen von Fachtagungen.

Aufstiegsmöglichkeiten bieten sich in den Bereichen Qualitätsmanagement, Betriebstechnik und Produktionsorganisation sowie in der Übernahme von Abteilungsleitungsfunktionen z.B. in Entwicklung oder Produktion

Für AbsolventInnen einer technischen, naturwissenschaftlichen oder montanistischen Studienrichtung besteht weiters die Möglichkeit zur selbstständigen Tätigkeit als IngenieurkonsulentIn.

 

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