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Tätigkeitsmerkmale

HaustechnikerInnen betreuen die technischen Anlagen eines bestimmten Gebäudes.

Zu ihren Aufgaben gehört die fachgerechte Bedienung und Überwachung sämtlicher im Haus installierter technischer Anlagen. HaustechnikerInnen klären technische Aufgabenstellungen, führen Funktions- und Sicherheitsprüfungen durch und dokumentieren die Daten der haustechnischen Anlagen sowie der Prüf- und Inspektionsberichte.

Sie prüfen die Funktionalität von Geräten und übernehmen die Materialbestellung z.B. für den Austausch defekter Leuchten. Sie sorgen für die Fehlerdiagnose, Störungsbehebung sowie Instandhaltungsarbeiten an der Gebäudeleittechnik. Zudem übernehmen sie die computerunterstützte Überwachung der HKLS-Anlagen (Heizung, Klima, Lüftung und Sanitär) Aufzügen, Elektro- und Sprinkleranlagen. Auch für die Außenanlagen (Fuhrpark, Pool, steuerbare Markisen, und Sicherheitseinrichtungen, Alarmanlagen) sind sie zuständig.

HaustechnikerInnen planen und koordinieren Reparaturen, Wartungs-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten im technischen Gebäudebetrieb. Dabei kann es sich z.B. um ein Hotel, Krankenhaus, Pflegewohnhaus, eine Schule oder Kultureinrichtung handeln.

Sie sorgen für die Einhaltung der behördlich vorgeschriebenen Prüfpflichten und veranlassen gesetzlich verpflichtende Inspektionen in und an den Gebäuden (Feststellanlagen, Brandschutztüren, Regenabläufe usw.).

Dazu führen sie die Ausarbeitung von Service- und Wartungsangeboten durch und übernehmen die Aufsicht von Fremdfirmen bei der Durchführung von Reparaturen und Serviceleistungen. Sie führen auch Reparaturen am Inventar (z.B. in Hotelzimmern) durch. Im Rahmen von Umbauten, Inbetriebnahmen, Neuinstallationen und Gewährleistungen nehmen an Behördenverhandlungen teil.

HaustechnikerInnen können elektrotechnische und (bau)technische Normen anwenden, z.B. beim Austausch von defekten Maschinenbauteilen. Beim Einsatz von Fremdfirmen achten sie auf die Berücksichtigung von Gesetzen und Vorschriften für Arbeitssicherheit und Umweltschutz.

HaustechnikerInnen verfügen über Kenntnisse von speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS), Mechanik (Druckluft, Akustik, Schwingungen) sowie von übergreifenden Arbeiten der allgemeinen Gewerke.

Siehe auch die Berufe GebäudetechnikerIn und KrankenhaustechnikerIn

HaustechnikerInnen betreuen die technischen Anlagen eines bestimmten Gebäudes.

Zu ihren Aufgaben gehört die fachgerechte Bedienung und Überwachung sämtlicher im Haus installierter technischer Anlagen. HaustechnikerInnen klären technische Aufgabenstellungen, führen Funktions- und Sicherheitsprüfungen durch und dokumentieren die Daten der haustechnischen Anlagen sowie der Prüf- und Inspektionsberichte.

Sie prüfen die Funktionalität von Geräten und übernehmen die Materialbestellung z.B. für den Austausch defekter Leuchten. Sie sorgen für die Fehlerdiagnose, Störungsbehebung sowie Instandhaltungsarbeiten an der Gebäudeleittechnik. Zudem übernehmen sie die computerunterstützte Überwachung der HKLS-Anlagen (Heizung, Klima, Lüftung und Sanitär) Aufzügen, Elektro- und Sprinkleranlagen. Auch für die Außenanlagen (Fuhrpark, Pool, steuerbare Markisen, und Sicherheitseinrichtungen, Alarmanlagen) sind sie zuständig.

HaustechnikerInnen planen und koordinieren Reparaturen, Wartungs-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten im technischen Gebäudebetrieb. Dabei kann es sich z.B. um ein Hotel, Krankenhaus, Pflegewohnhaus, eine Schule oder Kultureinrichtung handeln.

Sie sorgen für die Einhaltung der behördlich vorgeschriebenen Prüfpflichten und veranlassen gesetzlich verpflichtende Inspektionen in und an den Gebäuden (Feststellanlagen, Brandschutztüren, Regenabläufe usw.).

Dazu führen sie die Ausarbeitung von Service- und Wartungsangeboten durch und übernehmen die Aufsicht von Fremdfirmen bei der Durchführung von Reparaturen und Serviceleistungen. Sie führen auch Reparaturen am Inventar (z.B. in Hotelzimmern) durch. Im Rahmen von Umbauten, Inbetriebnahmen, Neuinstallationen und Gewährleistungen nehmen an Behördenverhandlungen teil.

HaustechnikerInnen können elektrotechnische und (bau)technische Normen anwenden, z.B. beim Austausch von defekten Maschinenbauteilen. Beim Einsatz von Fremdfirmen achten sie auf die Berücksichtigung von Gesetzen und Vorschriften für Arbeitssicherheit und Umwel…

Wichtig ist ein naturwissenschaftlich-technisches Verständnis. Aufgrund der häufig erforderlichen interdisziplinären Zusammenarbeit mit SpezialistInnen aus unterschiedlichsten Fach- und Wissenschaftsbereichen auch ein hohes Maß an Kontakt- und Teamkompetenz nötig.

  • Handgeschicklichkeit
  • Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu erfassen und diese verständlich zu kommunizieren
  • Verlässlichkeit: Einhaltung von Serviceterminen
  • Organisationsgeschick
  • Kenntnis der facheinschlägigen Vorschriften

 

TechnikerInnen im Außendienst sind meist österreichweit tätig, was eine hohe Mobilität erfordert sowie die Bereitschaft zu unregelmäßigen Arbeitszeiten (Rufbereitschaft in Notfällen, Schichtdienst).

HaustechnikerInnen arbeiten angestellt bei Unternehmen, die Serviceleistungen im technischen Gebäudemanagement und -Service anbieten, bei Hausverwaltungen, Wohnungsbaugesellschaften, in größeren Gebäuden wie Einkaufszentren, Hotels (insbesondere in Messehotels), in Museen und Eventhallen, bei Flughafengesellschaften, in größeren Schulen, Krankenhäusern, Rehabilitations- und Kuranstalten.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "GebäudetechnikingenieurIn", dem der Beruf "HaustechnikerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Als Grundlage bietet sich eine technische Ausbildung an (z.B. Installations-, Bau- oder Gebäudetechnik, Betriebstechnik, Elektrotechnik, Mechatronik, Krankenhaustechnik o.Ä.).

In Jobausschreibungen wird für den Berufseinstieg meist zusätzlich eine erste Erfahrung (Praktikum) im technischen Gebäudebetrieb gefordert.

Wichtig sind dabei auch Branchenkenntnisse im Baubereich und der entsprechenden technischen Normen.

Generell ist festzustellen, dass dieser Bereich, der traditionell eher auf Aufgaben der Wartung und des Service ausgerichtet war, in zunehmendem Maße ganzheitliches Management und Betriebsorganisation erfordern wird.

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es vor allem hinsichtlich der Spezialisierung auf bestimmte Gebäudetypen (z.B. Spitäler, Schulen, technisch-industrielle Gebäude).

Spezialisierung kann auch in den verschiedenen Bereichen erfolgen: Z.B. Steuerungs- und Regelungstechnik, Versorgungstechnik (Wasser, Energie), Elektroinstallation und Gebäudeautomation, Sanitärtechnik, Heizungstechnik, Klima- und Kältetechnik.

Aufstiegsmöglichkeiten gibt es vor allem hinsichtlich der Spezialisierung auf bestimmte Gebäudetypen (z.B. Spitäler, Schulen, technisch-industrielle Gebäude).

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