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Tätigkeitsmerkmale

WissenschaftsjournalistInnen vermitteln Forschungsergebnisse und den wissenschaftlichen Meinungsaustausch an ein breites Publikum.

WissenschaftsjournalistInnen führen Interviews mit ForscherInnen. Sie recherchieren, schreiben und erörtern die Erkenntnisse oder Methoden verschiedenster Disziplinen in den Medien (TV, Radio, Science Blogs). Sie spüren spezifische Erkenntnisse auf, die für Experten und für die Allgemeinheit interessant und wichtig sind. Üblicherweise sind sie auch mit Themen wie Bildung, Weiterbildung und Universitäten befasst.

WissenschaftsjournalistInnen nehmen an Konferenzen teil, wo sie oft auch als ModeratorInnen tätig sind.

Siehe auch die Berufe VideojournalistIn, KulturjournalistIn und Online-RedakteurIn.

 

Wichtig sind vertiefte Kenntnisse über das jeweilige Fachthema sowie

  • Rasche Auffassungsgabe
  • Gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen
  • Ausgezeichnete Rechtschreibung
  • Organisationsgeschick
  • Kontaktfreude
  • Gute Allgemeinbildung

 

Fremdsprachenkenntnisse sind üblicherweise nötig, vor allem Englisch, weil es allgemein die Wissenschaftssprache ist.

Berufliche Möglichkeiten bestehen etwa in den Bereichen Medien und Public Relations (PR), welche unterschiedliche Tätigkeitsfelder bieten: Inhaltliche Produktion als RedakteurIn oder JournalistIn, diverse Aufgaben als PressesprecherIn bzw. MedienreferentIn in der Konzeption und Erstellung von Werbe- und PR-Kampagnen sowie in Folge Management- und Leitungsaufgaben.

Darüber hinaus finden sich Beschäftigungsmöglichkeiten im wissenschaftlichen Bereich (Forschung und Lehre) an Universitäten und Forschungsinstituten, sowie im Rahmen projektbezogener Forschungsarbeit.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "JournalistIn", dem der Beruf "WissenschaftsjournalistIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

WissenschaftsjournalistInnen müssen neben journalistischen Fertigkeiten über entsprechende Sachverhalte ihres Forschungsgegenstandes bescheid wissen. Je nach dem können sie einen Studiengang wählen.

Als Grundlage bieten sich - je nachdem, welches Thema oder Fachgebiet in der journalistischen Tätigkeit angestrebt wird - auch andere Ausbildungen an, z.B. Rechtswissenschaften, Politologie, Geschichte, Sport, Tourismus oder Musikpädagogik. Beispiele für einschlägige Studiengänge:

  • Journalismus & Medienmanagement (Bachelor): FHWien der WKW
  • Journalismus & Neue Medien (Master): FHWien der WKW
  • Publizistik- und Kommunikationswissenschaft: Uni Wien
  • Journalismus und Public Relations: FH Joanneum
  • Information/Medien und Kommunikation: FH Burgenland

 

Häufig ist es so, dass auf ein inhaltlich verwandtes Studium ein zweijähriges Volontariat zu absolvieren ist und den Eintritt in die publizistischen und Medienberufe ermöglicht.

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Universitätslehrgänge im Medienbereich, z.B. für Fernseh-Journalismus, Qualitätsjournalismus, Sportjournalismus, Wissenschaftskommunikation sowie der „Medienkundliche Universitätslehrgang“ (Universität Graz).

Darüber hinaus bieten Journalismus- und Medienakademien berufsbegleitende Aus- und Weiterbildungen an, z.B. International Media Innovation Management. Speziell für Social Media Management bietet das Wifi Wien einen Diplomlehrgang.

Medienakademien sind z.B. das Medienhaus Wien, das Kuratorium für Journalistenausbildung, die oberösterreichische Journalistenakademie und die Katholische Medien Akademie, Polycollege Stöbergasse.

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