Start | LehrerIn für die Sekundarstufe Berufsbildung - Information und Kommunikation

Hinweis

Dieser Beruf ist eine Spezialisierung des Berufs LehrerIn für die Sekundarstufe Berufsbildung. Weiterführende Informationen finden Sie in der Beschreibung von LehrerIn für die Sekundarstufe Berufsbildung (UNI/FH/PH).

Dieser Beruf kann nur ausgeübt werden, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung abgeschlossen wurde. Auch die beruflichen Tätigkeiten orientieren sich an den gesetzlich vorgegebenen Inhalten der Ausbildung.

Tätigkeitsmerkmale

LehrerInnen für Information und Kommunikation unterrichten SchülerInnen von der 9. bis zur 13. Schulstufe an berufsbildenden Schulen in Unterrichtsgegenständen wie Informations- und Officemanagement, Informatik, Kommunikation, Multimedia sowie Layout und Web-Design. Sie vermitteln den SchülerInnen Fachwissen und digitale Kompetenzen.

LehrerInnen für Information und Kommunikation vermitteln Kenntnisse und Fertigkeiten in unterschiedlichen digitalen Bereichen. Beispiele sind die Bedienung und Funktionsweise von Computern und Betriebssystemen, die Bereiche Texterfassung und -bearbeitung sowie Tabellenkalkulation oder Layout und Bildbearbeitung. Teilweise vermitteln sie auch grundlegende Kenntnisse in der Programmierung und Erstellung von Webseiten. Sie unterrichten sowohl in theoretischen als auch in praktischen Unterrichtsgegenständen. Der praktische Unterricht findet meist am Computer statt. Dabei werden die Bedienung der Computertastatur, das Zehn-Finger-System sowie die verschiedenen digitalen Anwendungen geübt und erprobt.

Weiters sensibilisieren LehrerInnen für Information und Kommunikation ihre SchülerInnen für einen verantwortungsbewussten und sicheren Umgang mit Online- und Offline-Medien und weisen sie z.B. auf medien- und datenschutzrechtliche Aspekte hin. Sie planen den Unterricht nach den vorgegebenen Lehrplänen und wählen die geeigneten Unterrichtsmaterialen sowie die passenden didaktischen Methoden aus. Weiters bereiten sie schriftliche und praktische Übungen vor, korrigieren Hausübungen und benoten die Leistungen der SchülerInnen. Neben dem fachspezifischen Wissen vermitteln sie auch soziale und persönliche Kompetenzen und fördern die SchülerInnen in ihren individuellen Fähigkeiten und Interessen. Teilweise führen sie gemeinsam mit den SchülerInnen Betriebsbesichtigungen und Fachexkursionen durch.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Unterricht vorbereiten und durchführen
  • Unterrichtsmaterialien bereitstellen
  • Fachinhalte vermitteln
  • Hausübungen und Tests korrigieren
  • Praktische Übungen planen und durchführen
  • Klassenlisten führen
  • Unterrichtsverlauf dokumentieren
  • Besprechungen mit KollegInnen abhalten
Siehe auch:

LehrerInnen für Information und Kommunikation unterrichten SchülerInnen von der 9. bis zur 13. Schulstufe an berufsbildenden Schulen in Unterrichtsgegenständen wie Informations- und Officemanagement, Informatik, Kommunikation, Multimedia sowie Layout und Web-Design. Sie vermitteln den SchülerInnen Fachwissen und digitale Kompetenzen.

LehrerInnen für Information und Kommunikation vermitteln Kenntnisse und Fertigkeiten in unterschiedlichen digitalen Bereichen. Beispiele sind die Bedienung und Funktionsweise von Computern und Betriebssystemen, die Bereiche Texterfassung und -bearbeitung sowie Tabellenkalkulation oder Layout und Bildbearbeitung. Teilweise vermitteln sie auch grundlegende Kenntnisse in der Programmierung und Erstellung von Webseiten. Sie unterrichten sowohl in theoretischen als auch in praktischen Unterrichtsgegenständen. Der praktische Unterricht findet meist am Computer statt. Dabei werden die Bedienung der Computertastatur, das Zehn-Finger-System sowie die verschiedenen digitalen Anwendungen geübt und erprobt.

Weiters sensibilisieren LehrerInnen für Information und Kommunikation ihre SchülerInnen für einen verantwortungsbewussten und sicheren Umgang mit Online- und Offline-Medien und weisen sie z.B. auf medien- und datenschutzrechtliche Aspekte hin. Sie planen den Unterricht nach den vorgegebenen Lehrplänen und wählen die geeigneten Unterrichtsmaterialen sowie die passenden didaktischen Methoden aus. Weiters bereiten sie schriftliche und praktische Übungen vor, korrigieren Hausübungen und benoten die Leistungen der SchülerInnen. Neben dem fachspezifischen Wissen vermitteln sie auch soziale und persönliche Kompetenzen und fördern die SchülerInnen in ihren individuellen Fähigkeiten und Interessen. Teilweise führen sie gemeinsam mit den SchülerInnen Betriebsbesichtigungen und Fachexkursionen durch.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Unterricht vorbereiten und durchführen
  • Unterrichtsmaterialien bereitstellen
  • Fachinhalte vermitteln
  • Hausübungen und Tests kor…
  • Begeisterungsfähigkeit
  • Didaktische Fähigkeiten
  • Durchsetzungsvermögen
  • EDV-Anwendungskenntnisse
  • Freude am Kontakt mit Menschen
  • Interesse für Computer
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Organisationstalent
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten vor allem folgende Institutionen und Bereiche:

  • Berufsbildende mittlere Schulen (BMS)
  • Berufsbildende höhere Schulen (BHS)
  • Berufsschulen
  • Erwachsenenbildungseinrichtungen
  • Nachhilfeinstitute

Die Arbeitsmarktsituation ist stark von politischen Entscheidungen im Bildungswesen abhängig. Je nach Unterrichtsfach ist der Bedarf an LeherInnen unterschiedlich hoch. Zum Teil bestehen Aussichten auf eine Karriere in unterschiedlichen Bereichen, die einen Bildungsbezug aufweisen, etwa im Verlagswesen, in der politischen Bildungsarbeit oder im Sozialwesen.

Seit dem Schuljahr 2018/2029 gilt der verordnete Lehrplan zur verbindlichen Übung "Digitale Grundbildung" in den österreichischen Schulen. Diese Neuerung vergrößert den Bedarf an professionell ausgebildeten LehrerInnen in diesem Bereich. Infos bietet z.B. auch die Website themen.schule.at und das Tiroler Bildungsservice.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "LehrerIn für die Sekundarstufe Berufsbildung", dem der Beruf "LehrerIn für die Sekundarstufe Berufsbildung - Information und Kommunikation" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Das Lehramtsstudium für die Sekundarstufe Berufsbildung im Fachbereich "Information und Kommunikation" erfolgt ausschließlich an den Pädagogischen Hochschulen (PH) und ist in ein Vollzeit-Bachelorstudium im Ausmaß von 240 ECTS-Punkten (mindestens 8 Semester) und ein berufsbegleitendes Masterstudium im Ausmaß von 60 ECTS-Punkten (mindestens 2 Semester) gegliedert. Dieses Studium berechtigt dazu, sowohl als Lehrperson in fachtheoretischen als auch in fachpraktischen Unterrichtsgegenständen zu unterrichten.

Die allgemeine Voraussetzung für das Bachelorstudium ist die Hochschulreife, die entweder durch eine erfolgreich abgeschlossene Matura, eine Studienberechtigungsprüfung oder die Berufsreifeprüfung erlangt wird. Weiters müssen Aufnahme- und Eignungsfeststellungsverfahren durchlaufen werden, in denen die studien- und berufsbezogene Eignung überprüft wird.

Nähere Informationen über Zugangsregelungen und Aufnahmeverfahren an den Pädagogischen Hochschulen sowie weitere Informationen zur Ausbildung finden Sie auf den Websites der Pädagogischen Hochschulen sowie auf der Website des BMBWF.

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Weiterbildungsmöglichkeiten für AbsolventInnen von Hochschulen mit einem Diplom- oder Master-Abschluss bieten Doktoratsstudien an Universitäten, z.B. im Bereich Bildungswissenschaften. Zudem besteht die Möglichkeit, im Rahmen eines sogenannten Erweiterungsstudiums ein zusätzliches Unterrichtsfach oder eine Spezialisierung zu studieren. Diese Zusatzqualifikation berechtigt dazu, in diesem Unterrichtsfach oder dieser Spezialisierung zu unterrichten.

Für PflichtschullehrerInnen besteht in ganz Österreich eine verpflichtende Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen im Ausmaß von 15 Jahresstunden, die im Zusammenhang mit der Lehrtätigkeit stehen.

Berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten für alle Schulformen bieten vor allem die Pädagogischen Hochschulen und Universitäten in Form von Seminaren und Hochschullehrgängen an. Viele Lehrgänge sind zertifiziert und meist mit neuen Qualifikationen verbunden, die dazu berechtigen, erweiterte Aufgaben im Schulwesen zu übernehmen.

Für den Bereich der berufsbildenden Schulen bzw. der Berufsschulen werden von den Pädagogischen Hochschulen spezifische Fortbildungen angeboten, die einen expliziten Schwerpunkt auf die einzelnen Fachbereiche legen, wie z.B. auf den Fachbereich Informatik. Fachspezifische Weiterbildungen an Hochschulen sowie allgemeine Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen z.B. zu folgenden Themen:

  • Mediendidaktik
  • Bildbearbeitung
  • Programmierung
  • Grafikdesign
  • Social Media
  • Gender und Diversity
  • Schulmanagement
  • Interkulturelle Kompetenzen
  • Fachdidaktik

Zudem können Weiterbildungen bei Erwachsenenbildungseinrichtungen wie BFI und WIFI sowie bei privaten Aus- und Weiterbildungsinstituten absolviert werden, z.B. in den Bereichen Konfliktmanagement, Legasthenie oder Lerncoaching.

Lehrpersonen können eine Position als Schulleiterin/Schulleiter anstreben. Zu einem sehr geringen Teil bestehen Beschäftigungsmöglichkeiten in den Bildungsdirektionen der Länder. Entsprechende Stellenausschreibungen finden sich auf der Website des BMBWF.

Grundsätzlich bestehen berufliche Entwicklungsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen, z.B.

  • Bildungsverwaltung
  • Bildungspolitik
  • Medienpädagogik
  • Gutachtertätigkeit für Lehrmittel (z.B. Schulbücher, Medien)
  • Freizeitpädagogik
  • Wissenschaft und Forschung

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