Start | LehrerIn für die Sekundarstufe Berufsbildung - Erziehung, Bildung und Entwicklungsbegleitung

Hinweis

Dieser Beruf ist eine Spezialisierung des Berufs LehrerIn für die Sekundarstufe Berufsbildung. Weiterführende Informationen finden Sie in der Beschreibung von LehrerIn für die Sekundarstufe Berufsbildung (UNI/FH/PH).

Dieser Beruf kann nur ausgeübt werden, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung abgeschlossen wurde. Auch die beruflichen Tätigkeiten orientieren sich an den gesetzlich vorgegebenen Inhalten der Ausbildung.

Tätigkeitsmerkmale

LehrerInnen für Erziehung, Bildung und Entwicklungsbegleitung unterrichten SchülerInnen von der 9. bis zur 13. Schulstufe an berufsbildenden Schulen für Elementarpädagogik oder für Sozialpädagogik in berufsbildenden Unterrichtsgegenständen, wie z.B. Sozialpädagogik, Entwicklungspsychologie, Inklusive Pädagogik, Didaktik oder Sozialmanagement.

Die Aufgabe von LehrerInnen für Erziehung, Bildung und Entwicklungsbegleitung ist es, den SchülerInnen pädagogisches Fachwissen zu vermitteln und sie auf die Arbeit mit Menschen verschiedenen Alters und mit unterschiedlichen Bedürfnissen vorzubereiten. Im Bereich Elementarpädagogik vermitteln sie unterschiedliche didaktische Methoden und pädagogische Konzepte im Umgang mit Kindern und für die Arbeit in Kinderbetreuungseinrichtungen. Im Bereich Sozialpädagogik unterrichten sie die SchülerInnen über verschiedene Arten von körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen sowie über soziale Benachteiligungen und vermitteln verschiedene Methoden im Umgang mit Jugendlichen.

Neben dem theoretischen Unterricht üben LehrerInnen für Erziehung, Bildung und Entwicklungsbegleitung mit den SchülerInnen verschiedene pädagogische Konzepte auch in der Praxis, z.B. wie ein Tag im Kindergarten gestaltet werden kann, und vermitteln verschiedene kreative Gestaltungstechniken und Lernmethoden. Weiters schulen und fördern sie die persönlichen, sozialen und kommunikativen Fähigkeiten der SchülerInnen. Sie planen den Unterricht nach dem vorgegebenen Lehrplan und wählen die geeigneten Unterrichtsmaterialien sowie didaktischen Methoden zur Vermittlung des Fachwissens aus. Weiters organisieren sie Exkursionen und Projektarbeiten und stehen in Kontakt mit den Eltern bzw. den Erziehungsberechtigten.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Unterricht vorbereiten
  • Unterrichtsmaterialien bereitstellen
  • Pädagogisches Fachwissen vermitteln
  • Theoretische und praktische Übungen planen und durchführen
  • Unterrichtsverlauf dokumentieren
  • Leistungen der SchülerInnen beurteilen
  • Besprechungen mit SchülerInnen und KollegInnen abhalten
Siehe auch:

LehrerInnen für Erziehung, Bildung und Entwicklungsbegleitung unterrichten SchülerInnen von der 9. bis zur 13. Schulstufe an berufsbildenden Schulen für Elementarpädagogik oder für Sozialpädagogik in berufsbildenden Unterrichtsgegenständen, wie z.B. Sozialpädagogik, Entwicklungspsychologie, Inklusive Pädagogik, Didaktik oder Sozialmanagement.

Die Aufgabe von LehrerInnen für Erziehung, Bildung und Entwicklungsbegleitung ist es, den SchülerInnen pädagogisches Fachwissen zu vermitteln und sie auf die Arbeit mit Menschen verschiedenen Alters und mit unterschiedlichen Bedürfnissen vorzubereiten. Im Bereich Elementarpädagogik vermitteln sie unterschiedliche didaktische Methoden und pädagogische Konzepte im Umgang mit Kindern und für die Arbeit in Kinderbetreuungseinrichtungen. Im Bereich Sozialpädagogik unterrichten sie die SchülerInnen über verschiedene Arten von körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen sowie über soziale Benachteiligungen und vermitteln verschiedene Methoden im Umgang mit Jugendlichen.

Neben dem theoretischen Unterricht üben LehrerInnen für Erziehung, Bildung und Entwicklungsbegleitung mit den SchülerInnen verschiedene pädagogische Konzepte auch in der Praxis, z.B. wie ein Tag im Kindergarten gestaltet werden kann, und vermitteln verschiedene kreative Gestaltungstechniken und Lernmethoden. Weiters schulen und fördern sie die persönlichen, sozialen und kommunikativen Fähigkeiten der SchülerInnen. Sie planen den Unterricht nach dem vorgegebenen Lehrplan und wählen die geeigneten Unterrichtsmaterialien sowie didaktischen Methoden zur Vermittlung des Fachwissens aus. Weiters organisieren sie Exkursionen und Projektarbeiten und stehen in Kontakt mit den Eltern bzw. den Erziehungsberechtigten.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Unterricht vorbereiten
  • Unterrichtsmaterialien bereitstellen
  • Pädagogisches Fachwissen vermitteln
  • Theoretische und praktische Übungen planen und durchführen
  • Unterrichtsverlauf dokumentieren
  • Leistungen der SchülerInnen beurteilen
  • Bespr…
  • Didaktische Fähigkeiten
  • Durchsetzungsvermögen
  • EDV-Anwendungskenntnisse
  • Freude am Kontakt mit Menschen
  • Interesse für Soziales
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Konfliktfähigkeit
  • Organisationstalent
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten z.B. folgende Institutionen:

  • Bildungsanstalten für Elementarpädagogik (BAfEP)
  • Bildungsanstalten für Sozialpädagogik (BASOP)
  • Öffentliche und private Tagesbetreuungseinrichtungen
  • Erwachsenenbildungseinrichtungen
  • Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
  • Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen
  • Schülerheime und Internate
  • Offene und mobile Jugendarbeit

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "LehrerIn für die Sekundarstufe Berufsbildung", dem der Beruf "LehrerIn für die Sekundarstufe Berufsbildung - Erziehung, Bildung und Entwicklungsbegleitung" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

LehrerInnen für Erziehung, Bildung und Entwicklungsbegleitung absolvieren das Bachelorstudium für das Lehramt Sekundarstufe Berufsbildung im Fachbereich "Erziehung - Bildung und Entwicklung" im Ausmaß von 240 ECTS-Punkten (mindestens 6 Semester), wobei das Studium überwiegend berufsbegleitend stattfindet.

Das Lehramtsstudium für die Sekundarstufe Berufsbildung im Fachbereich "Erziehung - Bildung und Entwicklung" wird nur für bereits im Dienst stehende LehrerInnen angeboten. Dies bedeutet, dass Interessierte bereits vor Beginn des Studiums an einer Bildungsanstalt für Elementarpädagogik oder für Sozialpädagogik angestellt sein müssen. Nähere Informationen über derzeit gefragte Fachbereiche sowie offene Stellen finden Sie auf den Websites der Bildungsdirektionen der einzelnen Bundesländer. Weitere Voraussetzung, um das Bachelorstudium beginnen zu können, ist die Reife- und Diplomprüfung einer einschlägigen berufsbildenden höheren Schule, z.B. an einer BAfEP oder BASOP, sowie eine facheinschlägige Berufspraxis oder Lehrpraxis von mindestens 2 Jahren.

Weiters kann nach einem erfolgreich abgeschlossenen Bachelorstudium ein Masterstudium für das Lehramt Sekundarstufe Berufsbildung im Ausmaß von 60 ECTS-Punkten (mindestens 2 Semester) absolviert werden. Je nach Standort der Pädagogischen Hochschule werden unterschiedliche Schwerpunkte angeboten. Mögliche Schwerpunkte sind z.B. "Heterogenität in der Berufsbildung", "Inklusive Pädagogik und Integrative Berufsausbildung", "Medienpädagogik" oder "Personal- und Sozialkompetenz". Das Masterstudium ist in der Regel berufsbegleitend konzipiert.

Nähere Informationen über Zugangsregelungen und Aufnahmeverfahren an den Pädagogischen Hochschulen sowie zur Lehramtsausbildung finden Sie auf den Websites der Pädagogischen Hochschulen sowie auf der Website des BMBWF.

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Weiterbildungsmöglichkeiten für AbsolventInnen von Hochschulen mit einem Diplom- oder Master-Abschluss bieten Doktoratsstudien an Universitäten, z.B. im Bereich Bildungswissenschaften.

Für PflichtschullehrerInnen besteht in ganz Österreich eine verpflichtende Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen im Ausmaß von 15 Jahresstunden, die im Zusammenhang mit der Lehrtätigkeit stehen.

Berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten für alle Schulformen bieten vor allem die Pädagogischen Hochschulen und Universitäten in Form von Seminaren und Hochschullehrgängen an. Viele Lehrgänge sind zertifiziert und meist mit neuen Qualifikationen verbunden, die dazu berechtigen, erweiterte Aufgaben im Schulwesen zu übernehmen. Weiterbildungsinhalte an Hochschulen sind z.B.:

  • Krisenintervention
  • Elementarpädagogik
  • Resilienz
  • Digitale Inklusion
  • Freizeitpädagogik
  • Autismus
  • Gebärdensprache
  • Fachdidaktik

Zudem können Weiterbildungen bei Erwachsenenbildungseinrichtungen wie BFI und WIFI sowie bei privaten Aus- und Weiterbildungsinstituten absolviert werden, z.B. in den Bereichen Konfliktmanagement, Legasthenie oder Lerncoaching.

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