Start | Umwelt- und AbfallberaterIn

Tätigkeitsmerkmale

Umwelt- und AbfallberaterInnen beraten Betriebe und Privathaushalte zu verschiedensten Fragen der Abfallsammlung und -entsorgung sowie zu Umweltschutzthemen. Sie organisieren und veranstalten Vorträge, Kurse, Informationsstände und Umwelttage. Weiters gestalten sie Beiträge für Zeitungen, Fernsehen und Social Media und betreuen ökologische Projekte. Umwelt- und AbfallberaterInnen beraten Unternehmen, Organisationen und Institutionen zur Planung und Implementierung von nachhaltigen und umweltschonenden Produktionsverfahren, Abfalltrennungs- und Abfallentsorgungsmaßnahmen.
 

  • Freude am Beraten
  • Interesse für Social Media
  • Interesse für Umweltschutz
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Logisch-analytisches Denken
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Reisebereitschaft
  • Selbstständiges Arbeiten
  • Technisches Verständnis

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten z.B.:

  • Ministerien, Behörden, Umweltämter
  • Betriebe der Abfallverwertung, -behandlung und -lagerung
  • Unternehmensberatungen

Die Berufsaussichten sind gut. Das wachsende Umweltbewusstsein von Betrieben führt dazu, dass diese energieeffizienter wirtschaften und umweltfreundliche Maßnahmen in ihre geschäftlichen Abläufe integrieren wollen. Damit gewinnen umweltbezogene Dienstleistungen an Bedeutung. Umwelt- und AbfallberaterInnen leisten vor allem Überzeugungsarbeit und vermitteln auch zwischen verschiedenen Interessensgruppen.
 

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "UmweltberaterIn", dem der Beruf "Umwelt- und AbfallberaterIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Es gibt keine gesetzlich geregelte Ausbildung für diesen Beruf. Grundvoraussetzung ist Wissen um ökologische Zusammenhänge und Auswirkungen. Auch eine technische und naturwissenschaftliche Grundausbildung kann von Vorteil sein. Es gibt verschiedene berufsbildende Schulen, die einen entsprechenden technischen Schwerpunkt oder Umweltschwerpunkt aufweisen. Zudem gibt es einige Kurzausbildungen zum Thema Umwelt, z.B.:

  • bfi: "Lehrgang Umwelttechnik und Management / Abfallbeauftragte/r"
    Dauer: 40 Unterrichtseinheiten
  • WIFI: "Ausbildung zum Umweltmanagement-Beauftragten"
    Dauer: 80 Lehreinheiten
Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Diese Berufe könnten Sie auch interessieren ...

Uber weitere Berufsvorschläge
Weitere Berufe aus den Bereichen "Büro, Marketing, Finanz, Recht, Sicherheit" und "Umwelt" anzeigen
Suche
AMS
Suchportal