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Hinweis

Dieser Beruf ist eine Spezialisierung des Berufs Web-DesignerIn. Weiterführende Informationen finden Sie in der Beschreibung von Web-DesignerIn (Mittlere/Höhere Schulen).

Tätigkeitsmerkmale

AnimationsdesignerInnen entwerfen Animationen für Videos, Filme, Computerspiele oder andere Internet-Anwendungen, wie z.B. interaktive Lernunterlagen. Zunächst erarbeiten sie das Storyboard, bei dem die einzelnen Szenen skizziert werden. Sie präsentieren ihren Vorschlag ihren AuftraggeberInnen und nehmen, wenn gewünscht, Änderungen vor. Dann erzeugen sie mit Hilfe von speziellen Computerprogrammen 2D- oder 3D-Animationen. Sie bilden die Objekte und Figuren nach und animieren sie, weiters programmieren sie ihre Bewegungsabläufe. Zudem fügen sie Spezialeffekte ein und bearbeiten Filmsequenzen nach. AnimationsdesignerInnen arbeiten meist in einem Team aus ProgrammiererInnen, Web-DesignerInnen und 3D-DesignerInnen.

Typische Tätigkeiten sind z.B.:

  • Storyboard erstellen
  • Konzept präsentieren LI Bilder animieren
  • Computerprogramme anwenden
  • Spezialeffekte einbauen
  • Filme nachbearbeiten
Siehe auch:
  • Freude am Beraten
  • Gerne kreativ arbeiten
  • Gutes Sehvermögen
  • Interesse für Internet
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Logisch-analytisches Denken
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Selbstständiges Arbeiten
  • Technisches Verständnis
  • Überzeugungsfähigkeit

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten z.B. folgende Unternehmen und Branchen:

  • Digitale Filmproduktionsunternehmen
  • Werbe- und PR-Agenturen
  • Grafikstudios
  • Multimedia- und Web-Agenturen
  • IT- und Softwareunternehmen
  • Verlage
  • Rundfunk- und Fernsehanstalten

Berufe im Bereich Medien besitzen generell eine hohe Anziehungskraft, sodass die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt relativ groß ist. Viele Medienberufe werden häufig auf freiberuflicher bzw. selbstständiger Basis ausgeübt, auch sogenannte prekäre Arbeitsverhältnisse sind keine Seltenheit. Wie andere Bereiche war auch der Medienbereich von der Corona-Pandemie betroffen, allerdings hat der digitale Medienkonsum zugenommen. Diese Entwicklung wird sich voraussichtlich weiter fortsetzen, wobei insbesondere das Smartphone für die Internetnutzung weiterhin an Bedeutung gewinnen wird.

Die Beschäftigungszahlen in den Bereichen Web-Design, Web-Entwicklung und Multimediatechnik sind stabil, jedoch herrscht innerhalb dieser Branche ein starker Konkurrenzdruck. Eine wichtige Grundvoraussetzung für AnimationsdesignerInnen ist die Bereitschaft, sich ständig über neue technische Fortschritte zu informieren und sich weiterzubilden.

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "Web-DesignerIn", dem der Beruf "AnimationsdesignerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Seit Herbst 2023 können an Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen sowie Privatuniversitäten zusätzlich zum bisherigen Studienangebot auch berufsbegleitende Weiterbildungsstudien absolviert werden. Diese bieten auch Personen, die keine Hochschulreife (Matura, Berufsreife- oder Studienberechtigungsprüfung) besitzen, die Möglichkeit den akademischen Titel „Bachelor Professional (BPr)" oder „Master Professional (MPr)" zu erwerben.

Für die Zulassung zu einem Bachelor Professional-Studium ist ein einschlägiger beruflicher Ausbildungsabschluss (z.B. Lehre, BMS-Abschluss) oder eine mehrjährige Berufserfahrung im Studienbereich erforderlich.

Personen, die einen Master Professional abgeschlossen haben, können in der Folge dann auch ein Doktoratsstudium absolvieren.

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