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Tätigkeitsmerkmale

ForschungsmanagerInnen arbeiten in der Schnittstelle zwischen Forschungslabor und Marketingabteilung.

Ihre Aufgabe ist es, Forschungsergebnisse an die Öffentlichkeit zu transferieren bzw. diese am entsprechenden Markt (z.B. Industrie, Umwelttechnik, Medizintechnik) zu "verkaufen". Zu diesem Zweck befassen sie sich auch mit Verwaltungsthemen und administrativen Fragen. Sie recherchieren über das Forschungsgeschehen am Markt und halten die ihre Geschäftsführung mit Berichten auf dem Laufenden.

Im Forschungsmanagement können sie auch als SachbearbeiterIn für EU-Projekte oder ForschungseferentIn an Universitäten und Kliniken tätig sein. Sie untersützen und beraten bei administrativen Aspekten der Forschungsförderung. Weiters sorgen sie für ein gutes Arbeitsklima, fördern das gemeinsame Arbeiten und motivieren alle Parteien (ForscherInnen, Auftraggebende, Förderer) gemeinsame Ziele zu entwickeln und darauf hinzuarbeiten.

Siehe auch die Berufe InnovationsmanagerIn, EntwicklungsökonomIn oder MedizintechnikerIn.

  • Gute Allgemeinbildung
  • Gutes sprachliches Ausdrucksvermögen
  • Fremdsprachenkenntnisse (insbesondere Englisch)
  • Gutes Auftreten, Kontaktfreude
  • Interkulturelle Kompetenz
  • Manchmal ist internationale Reisebereitschaft gefordert

ForschungsmanagerInnen arbeiten vor allem in den Forschungsabteilungen großer Unternehmen, in Konzernen der produzierenden Industrie (z.B. Lebensmittelproduktion, Pharmazie, Kunsstofftechnik, Metallurgie, Energietechnik) in Forschungsinstituten oder an Universitäten.

 

Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):

Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "Forschungs- und EntwicklungstechnikerIn", dem der Beruf "ForschungsmanagerIn" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.

offene Job-Angebote

ForschungsmanagerInnen müssen nicht zwingend über ein abgeschlossenes Studium verfügen. Betriebs- und wirtschaftswissenschaftliche Studienrichtungen können eine gute Grundlage für diesen Beruf bieten. Darüber hinaus kann - je nach Forschungsbereich - eine technische, medizinische oder andere Ausbildung von Vorteil sein.

Beispiele für Studiengänge:

  • Internationale Betriebswirtschaft
  • Internationale Wirtschaftswissenschaften
  • Wirtschaftsrecht
    International Relations
  • Marketing
  • Global Sales Management
  • Innovations- und Produktmanagement
Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass:

Wichtig sind auch technische und rechtliche Bereiche, kombiniert mit Beratungskompetenz und Verhandlungsgeschick sowie soziale und interkulturelle Kompetenzen für internationale Forschungsprojekte.

Es werden Seminare, Fachtagungen, Lehrgänge und Masterprogramme in unterschiedlichsten Bereichen angeboten: Z.B, Internationale Umweltpolitik, Statistik, Public Health, Teamleading, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, Erneuerbare Energie. Rechtliche Themen sind z.B. Medizinrecht, Umweltrecht, Menschenrechte sowie Technik und Recht (technische Normen, Patentrecht.)

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