MechatronikerIn - Hauptmodul Medizingerätetechnik
Berufsbereiche: Elektrotechnik, Elektronik, Telekommunikation, IT / Soziales, Gesundheit, SchönheitspflegeAusbildungsform: Lehre
Infos zur Lehrlingsentschädigung (Lehrlingseinkommen)
Hinweis
Der Lehrberuf "MechatronikerIn - Hauptmodul Medizingerätetechnik" gehört zum MODUL-Lehrberuf "Mechatronik", der insgesamt 6 Hauptmodule und 3 Spezialmodule hat:
Hauptmodule (HM):
- Alternative Antriebstechnik: MechatronikerIn - Hauptmodul Alternative Antriebstechnik (Lehre)
- Automatisierungstechnik: MechatronikerIn - Hauptmodul Automatisierungstechnik (Lehre)
- Elektromaschinentechnik: MechatronikerIn - Hauptmodul Elektromaschinentechnik (Lehre)
- Fertigungstechnik: MechatronikerIn - Hauptmodul Fertigungstechnik (Lehre)
- IT-, Digitalsystem- und Netzwerktechnik: MechatronikerIn - Hauptmodul IT-, Digitalsystem- und Netzwerktechnik (Lehre)
- Medizingerätetechnik: MechatronikerIn - Hauptmodul Medizingerätetechnik (Lehre)
Spezialmodule (SM):
- Robotik
- SPS-Technik
- Additive Fertigung (Additive Manufacturing AM)
Kombinationsmöglichkeiten zwischen diesen Modulen (Lehrzeit: jeweils 4 Jahre):
- Alternative Antriebstechnik + Automatisierungstechnik
- Alternative Antriebstechnik + Elektromaschinentechnik
- Alternative Antriebstechnik + Spezialmodule "Robotik" oder "SPS-Technik"
- Automatisierungstechnik + Fertigungstechnik
- Automatisierungstechnik + IT-, Digitalsystem- und Netzwerktechnik
- Automatisierungstechnik + Alternative Antriebstechnik
- Automatisierungstechnik + Spezialmodule "Robotik" oder "SPS-Technik" oder "Additive Fertigung (Additive Manufacturing AM)"
- Elektromaschinentechnik + Fertigungstechnik
- Elektromaschinentechnik + Alternative Antriebstechnik
- Elektromaschinentechnik + Spezialmodule "Robotik" oder "SPS-Technik"
- Fertigungstechnik + Automatisierungstechnik
- Fertigungstechnik + Elektromaschinentechnik
- Fertigungstechnik + Spezialmodule "Robotik" oder "SPS-Technik" oder "Additive Fertigung (Additive Manufacturing AM)"
- IT-, Digitalsystem- und Netzwerktechnik + Automatisierungstechnik
- IT-, Digitalsystem- und Netzwerktechnik + Spezialmodule "Robotik" oder "SPS-Technik"
- Medizingerätetechnik + Spezialmodule "Robotik" oder "SPS-Technik"
Das Hauptmodul Automatisierungstechnik kann auch mit folgenden Spezialmodulen des Lehrberufs ElektrotechnikerIn (mit MODULEN) (Lehre) kombiniert werden (Lehrzeit: jeweils 4 Jahre):
- Eisenbahnelektrotechnik
- Eisenbahnsicherungstechnik
- Eisenbahnfahrzeugtechnik
- Eisenbahntransporttechnik
- Eisenbahnfahrzeuginstandhaltungstechnik
- Eisenbahnbetriebstechnik
Tätigkeitsmerkmale
Der Begriff "Mechatronik" setzt sich aus den Begriffen "Mechanik" und "Elektronik" zusammen und bezeichnet alle technischen Systeme, die in Maschinen/Geräten eine Verbindung zwischen programmierbaren elektronischen Steuer- und Kontrollelementen und mechanischen Teilen herstellen. Mechatronische Systeme spielen im heutigen Maschinen-, Anlagen- und Gerätebau eine grundlegende Rolle. MechatronikerInnen arbeiten in der Herstellung, Montage und Instandhaltung dieser Systeme. Sie stellen mechatronische Teile her, bearbeiten sie, bauen mechatronische Baugruppen zusammen und stimmen sie aufeinander ab. Sie beherrschen die mechanische Bearbeitung von Werkstücken aus Metall oder Kunststoff (Feilen, Bohren, Gewinde schneiden usw.), das Verbinden mechanischer Teile (Schrauben, Löten usw.), die Montage/Demontage der Maschinenelemente (Federn, Stifte, Lager, Kupplung, Schrauben, Dichtungen usw.) und die Einrichtung der hydraulischen und pneumatischen Steuerelemente (Kraftübertragung mittels Flüssigkeiten und Druckluft). Ebenso genaue Kenntnisse und Fertigkeiten besitzen sie auch auf den Gebieten der Elektrotechnik, der Elektronik, der Analog- und Digitaltechnik, der Steuerungs- und Regelungstechnik, der Mess- und Sensortechnik sowie der Mikrocomputersysteme. Sie verlegen und montieren die erforderlichen elektrischen Leitungen und Kabel, bauen die mechatronischen Bauelemente ein (Zusammenbau, Verdrahtung, Einstellung und Prüfung) und sorgen für die Instandhaltung/Wartung/Reparatur der mechatronischen Bauteile und Baugruppen. Weitere wichtige Aufgaben im Rahmen dieser Tätigkeiten sind weiters das Lesen und Anfertigen von technischen Unterlagen (Skizzen, Zeichnungen, Schaltpläne, Bedienungsanleitungen), die Qualitätskontrolle und die Einhaltung der Schutzmaßnahmen und Sicherheitsregeln.
Hauptmodul "Medizingerätetechnik"
Im Gesundheitswesen werden heute viele unterschiedliche Geräte für Diagnose, Behandlung, Pflege und Rehabilitation sowie in den medizinischen Labors verwendet. Zur Medizintechnik gehören z.B. Ultraschall-, Magnetresonanz- und Computertomographie-Geräte, Röntgengeräte, Bestrahlungsgeräte, Dialysemaschinen (zur Blutreinigung), Herz-Lungen-Maschinen (zur Aufrechterhaltung von Blutkreislauf und Atmung), Infusionsmaschinen, Überwachungsgeräte für verschiedenste Körperfunktionen, elektronisch gesteuerte Rollstühle und vieles mehr. MechatronikerInnen in der Medizingerätetechnik sind für die Instandhaltung, Wartung und Reparatur dieser Geräte und Maschinen zuständig und können auch für deren Fertigung in den Medizintechnik-Unternehmen eingesetzt werden. Eine wichtige Aufgabe ist die Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen regelmäßigen sicherheitstechnischen Prüfungen und messtechnischen Kontrollen der Geräte. Neben den üblichen Mechanik- und Elektronik-Kenntnissen und -Fertigkeiten benötigen die MechatronikerInnen in der Medizintechnik auch medizinische Grundkenntnisse (Körperbau, Funktion der Organe, Hygiene, Kreislauf- und Lungenfunktionsdiagnostik, Beatmungstechnik, Narkose usw.), chemische und physikalische Kenntnisse (Strahlung und Strahlenschutz, Ultraschall, Magnetresonanz, elektromagnetische Verträglichkeit usw.), elektromedizinische Kenntnisse (Messung elektrischer Körperströme, Einsatz elektrischen Stroms für die Therapie, Einsatz des Defibrillators), Kenntnisse der Sterilisationsvorschriften und -maßnahmen, Kenntnisse der Schutzmaßnahmen hinsichtlich chemischer Substanzen, Kenntnisse in der Kommunikation mit ÄrztInnen und PatientInnen und im Lesen/Umsetzen ärztlicher Verordnungen usw. Ein wichtiger Aufgabenschwerpunkt ist auch die Information, Beratung und Einschulung der KundInnen sowie die Reklamationsbearbeitung und Qualitätsssicherung.
Spezialmodul "SPS-Technik"
"SPS" ist die Abkürzung für "Speicherprogrammierbare Steuerung". Es handelt sich dabei um ein Gerät zur Steuerung/Regelung von Maschinen und Anlagen, das digital programmiert werden kann (in Programmiersprachen für Computer, z.B. C++). Das Spezialmodul "SPS-Technik" umfasst die Vermittlung folgender Kenntnissen: Programmiersprachen; Planung der Programmierung von speicherprogrammierbaren Steuerung; Programmieren; Optimierung und Änderung von SPS-Programmen, Anpassung der Programme an verschiedene Anforderungen; Errichten/Prüfen von SPS-Systemen; Suchen und Beheben von Fehlern/Mängeln/Störungen in SPS-Programmen; Erstellen von Konzepten und Programmen für die Mensch-Maschinen-Kommunikation.
Berufsprofil für Grundmodul "Mechatronik" + Hauptmodul "Medizingerätetechnik" gemäß Ausbildungsordnung:
Berufsprofil gemäß Ausbildungsordnung:
- Aufbauen, Inbetriebnehmen und Prüfen von Geräten und Systemen der Medizingerätetechnik, insbesondere an elektronischen und elektromechanischen Medizingeräten für Labor- und Forschung, für Röntgen-, Nuklear- und Elektromedizin, für Rehabilitationstechnik, für OP- und Dentaltechnik,
- systematisches Aufsuchen, Eingrenzen und Beseitigen von Fehlern, Mängeln und Störungen an Geräten und Systemen der Medizingerätetechnik,
- Instandhalten und Warten von Geräten und Systemen der Medizingerätetechnik,
- Programmieren von Geräten und Systemen der Medizingerätetechnik,
- Durchführen der wiederkehrenden sicherheitstechnischen Prüfung (STK) und messtechnischen Kontrollen (MTK) gemäß Medizinproduktebetreiberverordnung (MPBV) und deren Dokumentation,
- Einweisen, Informieren und Beraten der Kunden und Kundinnen an Geräten und Systemen der Medizingerätetechnik (MedizinprodukteberaterIn),
- Ausführen der Arbeiten unter Berücksichtigung der einschlägigen Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltstandards.
Der Begriff "Mechatronik" setzt sich aus den Begriffen "Mechanik" und "Elektronik" zusammen und bezeichnet alle technischen Systeme, die in Maschinen/Geräten eine Verbindung zwischen programmierbaren elektronischen Steuer- und Kontrollelementen und mechanischen Teilen herstellen. Mechatronische Systeme spielen im heutigen Maschinen-, Anlagen- und Gerätebau eine grundlegende Rolle. MechatronikerInnen arbeiten in der Herstellung, Montage und Instandhaltung dieser Systeme. Sie stellen mechatronische Teile her, bearbeiten sie, bauen mechatronische Baugruppen zusammen und stimmen sie aufeinander ab. Sie beherrschen die mechanische Bearbeitung von Werkstücken aus Metall oder Kunststoff (Feilen, Bohren, Gewinde schneiden usw.), das Verbinden mechanischer Teile (Schrauben, Löten usw.), die Montage/Demontage der Maschinenelemente (Federn, Stifte, Lager, Kupplung, Schrauben, Dichtungen usw.) und die Einrichtung der hydraulischen und pneumatischen Steuerelemente (Kraftübertragung mittels Flüssigkeiten und Druckluft). Ebenso genaue Kenntnisse und Fertigkeiten besitzen sie auch auf den Gebieten der Elektrotechnik, der Elektronik, der Analog- und Digitaltechnik, der Steuerungs- und Regelungstechnik, der Mess- und Sensortechnik sowie der Mikrocomputersysteme. Sie verlegen und montieren die erforderlichen elektrischen Leitungen und Kabel, bauen die mechatronischen Bauelemente ein (Zusammenbau, Verdrahtung, Einstellung und Prüfung) und sorgen für die Instandhaltung/Wartung/Reparatur der mechatronischen Bauteile und Baugruppen. Weitere wichtige Aufgaben im Rahmen dieser Tätigkeiten sind weiters das Lesen und Anfertigen von technischen Unterlagen (Skizzen, Zeichnungen, Schaltpläne, Bedienungsanleitungen), die Qualitätskontrolle und die Einhaltung der Schutzmaßnahmen und Sicherheitsregeln.
Hauptmodul "Medizingerätetechnik"
Im Gesundheitswesen werden heute viele unterschiedliche Geräte für Diagnose, Behandlung, Pflege und Rehabilitation sowie in den medizinischen Labors verwendet. Z…
Kollektivvertragliche Mindest-Sätze (Brutto *), alle Beträge in Euro
* Brutto = Wert VOR Abzug der Abgaben (Versicherungen, Steuern)
MechatronikerIn - Hauptmodul Medizingerätetechnik | |||||
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Kollektivvertrag (Brutto-Einkommen) | |||||
Metall- und Elektrogewerbe (Arbeiter)
gültig ab 01.01.2022
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Metallindustrie: Metalltechnische Industrie (Maschinen- und Metallwarenindustrie, Gießerei-Industrie), Fahrzeugindustrie, Nichteisen-Metallindustrie, Stahlindustrie und Bergbau, Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen (Arbeiter)
gültig ab 01.11.2021
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Elektro- und Elektronikindustrie (Angestellte+Arbeiter)
gültig ab 01.05.2022
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Sonderregelung für Lehrlinge mit Reifeprüfung | 01.05.2022 | ||||
Forschungsinstitute und Forschungseinrichtungen, die Mitglied des Vereins "Forschung Austria" sind (Außeruniversitäre Forschung), z.B. Joanneum Research (Graz) (Angestellte)
gültig ab 01.01.2022
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Sonderregelung für Lehrlinge, die bei Beginn des Lehrverhältnisses bereits eine Reifeprüfung oder abgeschlossene Lehrausbildung haben | 01.01.2022 |
- Körperliche Wendigkeit: Montage-, Wartungs- und Reparaturarbeiten an schwer zugänglichen Maschinen- und Anlagenteilen
- Handgeschicklichkeit: Montage-, Wartungs- und Reparaturarbeiten
- Fingerfertigkeit: Installieren, Konfigurieren und Programmieren von Hard- und Software
- Auge-Hand-Koordination: Metallbearbeitung; Montage- und Installationsarbeiten
- Sehvermögen: genaues Unterscheiden elektrischer und elektronischer Bauteile
- Unempfindlichkeit der Haut: Belastung durch Schmier- und Reinigungsmittel
- technisches Verständnis: Montieren, Warten und Reparieren von Maschinen und Anlagen; Betreuen der elektrisch-elektronischen Steuerungsanlagen
- Fähigkeit zur Zusammenarbeit: Arbeiten im Team
- logisch-analytisches Denken: Fehlersuche und Reparatur an mechatronischen Anlagen
Betriebe/Lehrbetriebe:
MechatronikerInnen mit dem Hauptmodul Medizingerätetechnik arbeiten in Krankenhäusern, Kliniken, Forschungsinstituten, Praxisgemeinschaften und klinischen Labors. Sie sind vor allem bei Handels- und Servicebetrieben für medizinische Geräte sowie bei Herstellerfirmen von medizinischen Geräten beschäftigt. Es gibt in Österreich nur vergleichsweise wenige Lehrbetriebe.
Lehrstellensituation:
Der Lehrberuf "MechatronikerIn" wird sehr häufig erlernt. Die jährliche Gesamtzahl der MechatronikerIn-Lehrlinge ist in den letzten 10 Jahren um rund 900 Personen gestiegen (von rund 2.200 Personen auf derzeit mehr als 3.100 Personen). Allerdings gibt es hier große Unterschiede je nach Hauptmodul. Ein Großteil der Lehrlinge erlernt das Hauptmodul "Automatisierungstechnik" (rund 2.350 Lehrlinge); an zweiter Stelle liegt das Hauptmodul "Fertigungstechnik" mit etwas mehr als 400 Lehrlingen, an dritter Stelle das Hauptmodul "Elektromaschinentechnik" mit knapp 270 Lehrlinge. Weit abgeschlagen folgen dann die Hauptmodule "IT-, Digitalsystem- und Netzwerktechnik" (rund 70 Lehrlinge), "Medizingerätetechnik" (rund 10 Lehrlinge) und "Alternative Antriebstechnik" (4 Lehrlinge).
Unterschiede nach Geschlecht:
Der Lehrberuf "MechatronikerIn" wird großteils von Männern erlernt. Der Anteil weiblicher Lehrlinge steigt zwar langsam, liegt aber erst bei 11 Prozent. Dies gilt auch weitgehend für die einzelnen Hauptmodule, mit einer Ausnahme, und zwar "Medizingerätetechnik"; hier liegt der Anteil der weiblichen Lehrlinge bei rund einem Drittel.
Berufsaussichten:
Die Medizintechnik ist eine Wachstumsbranche. Der Bedarf an medizintechnischen Geräten wird in Zukunft steigen, sowohl in Spitälern und in Facharztpraxen als auch im Bereich der Heimpflege und der Rehabilitation. Außerdem werden Kleingeräte für den Privatgebrauch, z.B. Blutzucker- oder Pulsmessgeräte stärker nachgefragt. Die österreichischen Gesundheitseinrichtungen verfügen über eine moderne Ausstattung. Hauptabnehmer für Medizintechnik sind Spitäler sowie Fachärzte und Fachärztinnen. Die österreichischen Herstellerfirmen sind meist spezialisierte kleine bis mittlere exportorientierte Betriebe.
Beschäftigungsaussichten:
Die Beschäftigungsmöglichkeiten in diesem Lehrberuf sind sehr gut.
Stellenangebote im "eJob-Room" (Internet-Stellenvermittlung des AMS):
Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel "MedizintechnikerIn", dem der Beruf "MechatronikerIn - Hauptmodul Medizingerätetechnik" zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf "Weiter" erhalten Sie die Stellenangebote.
- Burgenland
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Lehre Mechatronik (öffnen)
LehreBerufsschule Mattersburg (öffnen)
7210 Mattersburg, Bahnstraße 41
Tel.: +43 (0)2626 / 676 51, Fax: +43 (0)2626 / 676 51 -4, https://www.bs-mattersburg.atBerufsschule Oberwart (öffnen)
7400 Oberwart, Schulgasse 32
Tel.: +43 (0)3352 / 323 62 -0, Fax: +43 (0)3352 / 323 62 -4, https://www.bs-oberwart.at/ -
Lehre Mechatronik - Hauptmodul Medizingerätetechnik (öffnen)
LehreBerufsschule Oberwart (öffnen)
7400 Oberwart, Schulgasse 32
Tel.: +43 (0)3352 / 323 62 -0, Fax: +43 (0)3352 / 323 62 -4, https://www.bs-oberwart.at/
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- Niederösterreich
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Lehre Mechatronik (öffnen)
LehreLandesberufsschule Amstetten (öffnen)
3300 Amstetten, Leopold-Maderthaner-Platz 2
Tel.: +43 (0)7472 / 627 86 -0, Fax: +43 (0)7472 / 627 86 -106, http://www.lbsamstetten.ac.at/ -
Lehre Mechatronik - Hauptmodul Medizingerätetechnik (öffnen)
LehreLandesberufsschule Amstetten (öffnen)
3300 Amstetten, Leopold-Maderthaner-Platz 2
Tel.: +43 (0)7472 / 627 86 -0, Fax: +43 (0)7472 / 627 86 -106, http://www.lbsamstetten.ac.at/
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- Oberösterreich
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Vorbereitung auf die außerordentliche Lehrabschlussprüfung: Mechatronik (öffnen)
a.o. LehrabschlussBFI Berufsförderungsinstitut Oberösterreich - Standort Linz (öffnen)
4021 Linz, Raimundstraße 3
Tel.: +43 (0)810 / 004 005, https://www.bfi-ooe.at/ -
Lehre Mechatronik (öffnen)
LehreBerufsschule Linz 5 (öffnen)
4020 Linz, Glimpfingerstraße 8a
Tel.: +43 (0)732 / 77 20 -36100, Fax: +43 (0)732 / 77 20 -258419, https://www.bs-linz5.ac.at/ -
Lehre Mechatronik - Hauptmodul Medizingerätetechnik (öffnen)
LehreBerufsschule Linz 5 (öffnen)
4020 Linz, Glimpfingerstraße 8a
Tel.: +43 (0)732 / 77 20 -36100, Fax: +43 (0)732 / 77 20 -258419, https://www.bs-linz5.ac.at/
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- Salzburg
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Lehre Mechatronik (öffnen)
LehreLandesberufsschule 4 Salzburg (öffnen)
5020 Salzburg, Schießstattstraße 4
Tel.: +43 (0)662 / 430 616, Fax: +43 (0)662 / 430 616 -499, https://www.lbs4.salzburg.at
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- Steiermark
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Lehre Mechatronik (öffnen)
LehreLandesberufsschule Eibiswald (öffnen)
8552 Eibiswald, Eibiswald 229
Tel.: +43 (0)3466 / 423 35, Fax: +43 (0)3466 / 423 35 -20, http://www.lbs-eibiswald.steiermark.at/Landesberufsschule Mureck (öffnen)
8480 Mureck, Hauptplatz 6
Tel.: +43 (0)3472 / 23 14 -0, Fax: +43 (0)3472 / 23 14 -4, http://www.lbs-mureck.steiermark.at -
Lehre Mechatronik - Hauptmodul Medizingerätetechnik (öffnen)
LehreLandesberufsschule Eibiswald (öffnen)
8552 Eibiswald, Eibiswald 229
Tel.: +43 (0)3466 / 423 35, Fax: +43 (0)3466 / 423 35 -20, http://www.lbs-eibiswald.steiermark.at/Landesberufsschule Mureck (öffnen)
8480 Mureck, Hauptplatz 6
Tel.: +43 (0)3472 / 23 14 -0, Fax: +43 (0)3472 / 23 14 -4, http://www.lbs-mureck.steiermark.at
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- Tirol
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Vorbereitung auf die außerordentliche Lehrabschlussprüfung: Mechatronik (öffnen)
a.o. LehrabschlussBFI Berufsförderungsinstitut Tirol - Innsbruck (öffnen)
6010 Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße 7
Tel.: +43 (0)512/59 6 60-0, Fax: +43 (0)512/59 6 60-27, https://www.bfi.tirol/BFI Berufsförderungsinstitut Tirol - Kufstein (öffnen)
6330 Kufstein, Arkadenplatz 4
Tel.: +43 (0) 53 72/61 0 87, Fax: + 43 (0) 53 72/72 0 17, https://www.bfi.tirol/WIFI Tirol (öffnen)
6020 Innsbruck, Egger-Lienz-Straße 116
Tel.: +43 (0)5 90 905 -7000, Fax: +43 (0)5 90 905 -57777, http://www.tirol.wifi.at/ -
Lehre Mechatronik (öffnen)
LehreTiroler Fachberufsschule für Wirtschaft und Technik Kufstein (öffnen)
6330 Kufstein, Salurner Straße 22
Tel.: +43 (0)5372 / 641 95, Fax: +43 (0)5372 / 641 95 -5, https://tfbs-kufstein.tsn.at/ -
Lehre Mechatronik - Hauptmodul Medizingerätetechnik (öffnen)
LehreTiroler Fachberufsschule für Wirtschaft und Technik Kufstein (öffnen)
6330 Kufstein, Salurner Straße 22
Tel.: +43 (0)5372 / 641 95, Fax: +43 (0)5372 / 641 95 -5, https://tfbs-kufstein.tsn.at/
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- Vorarlberg
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Lehre Mechatronik (öffnen)
LehreLandesberufsschule Bludenz (öffnen)
6700 Bludenz, Unterfeldstraße 27
Tel.: +43 (0)5552 / 627 70, Fax: +43 (0)5552 / 627 70 -67, http://www.lbs-bludenz.at/
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- Wien
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Lehre Mechatronik (öffnen)
LehreBerufsschule für Elektrotechnik und Mechatronik (öffnen)
1060 Wien, Mollardgasse 87
Tel.: +43 (0)1 / 599 16 -95660, Fax: +43 (0)1 / 599 16 -9995660, http://www.bsetm.at/ -
Lehre Mechatronik - Hauptmodul Medizingerätetechnik (öffnen)
LehreBerufsschule für Elektrotechnik und Mechatronik (öffnen)
1060 Wien, Mollardgasse 87
Tel.: +43 (0)1 / 599 16 -95660, Fax: +43 (0)1 / 599 16 -9995660, http://www.bsetm.at/
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MechatronikerIn - Hauptmodul Medizingerätetechnik (inkl. Doppellehren) | ||||||||||
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Dieser Lehrberuf besteht erst seit Juni 2015! | ||||||||||
Anz./Jahr | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 |
männlich | k.A. | k.A. | k.A. | 4 | 9 | 11 | 13 | 9 | 8 | 10 |
weiblich | k.A. | k.A. | k.A. | 1 | 3 | 6 | 6 | 6 | 4 | 3 |
gesamt | k.A. | k.A. | k.A. | 5 | 12 | 17 | 19 | 15 | 12 | 13 |
Frauenanteil | k.A. | k.A. | k.A. | 20,0% | 25,0% | 35,3% | 31,6% | 40,0% | 33,3% | 23,1% |
Quelle: WKÖ - Wirtschaftskammer Österreich | ||||||||||
Folgende berufsbildende Schulen bieten teilweise eine ähnliche Ausbildung wie der Lehrberuf:
Normalformen (für 14-Jährige):
- Fachschule für Mechatronik (mit Betriebspraktikum)
- Höhere Lehranstalt für Mechatronik
- Höhere Lehranstalt für Mechatronik - Automatisierung
- Höhere Lehranstalt für Mechatronik - Präzisionstechnik
Sonderformen (für Erwachsene), die auch als Weiterbildung für LehrabsolventInnen geeignet sind:
Weiterbildungskurse für MechatronikerInnen werden vom Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) und vom Berufsförderungsinstitut (BFI) angeboten. Es gibt in diesem Bereich aber auch entsprechende Universitäts- und Fachhochschulstudien, wie z.B. im Bereich Mechatronik mit verschiedenen Spezialisierungsmöglichkeiten (Robotik, Maschinenbau oder Mikrosystemtechnik).
Wichtige Weiterbildungsbereiche für MechatronikerInnen sind vor allem Steuerungstechniken (z.B. elektrisch, pneumatisch und hydraulisch) sowie Fachenglisch (technische Fachausdrücke), aber auch Digital- und Analogtechnik, Wartungselektronik sowie medizinische Robotik.
Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank
Aufstiegsmöglichkeiten:
In größeren Betreiben können MechatronikerInnen zu VorarbeiterInnen, WerkmeisterInnen, WerkstättenmeisterInnen oder ProduktionsleiterInnen aufsteigen. In Großbetrieben sind die innerbetrieblichen Aufstiegschancen meist besser als in Kleinbetrieben.
Selbstständige Berufsausübung:
Die Möglichkeit einer selbstständigen Berufsausübung (als GewerbeinhaberIn, PächterIn oder GeschäftsführerIn) besteht für MechatronikerInnen im reglementierten Gewerbe "MechatronikerIn für Maschinen- und Fertigungstechnik, MechatronikerIn für Elektronik, Büro- und EDV-Systemtechnik, MechatronikerIn für Elektromaschinenbau und Automatisierung, MechatronikerIn für Medizingerätetechnik" (verbundenes Handwerk, Befähigungsnachweis erforderlich).